So entwickelt sich der Immobilienmarkt in der Region Karlsruhe

Corona hat in diesem Jahr alle Bereiche des Lebens und Wirtschaftens extrem getroffen. Auch der Immobilienmarkt der oberrheinischen Residenzstadt Karlsruhe bekommt das zu spüren, obwohl die Branche eher langsam auf tagesaktuelle Schwankungen reagiert. Das schiere Ausmaß der Pandemie macht auch vor dem beständigen Immobiliensektor nicht halt. Die Entwicklung der Immobilienpreise in den Städten und auf dem Land, bei Gewerbe- und Wohnimmobilien in Baden-Württembergs drittgrößter Stadt haben wir stets im Blick.

Immobilienpreise in Stadt und Land: In der Pandemie fallen die Preise?

Hohe Preise, knappes Wohnraumangebot und eine starke Nachfrage: Diese Ausgangslage sorgte in den letzten Jahren zuverlässig für aufsteigende Wachstumskurven, was die Preisentwicklung bei Immobilien angeht. In Zeiten von Corona ist alles anders, und so fürchtete so mancher Experte auch auf dem Immobilienmarkt zunächst massive Einbrüche. Inzwischen zeigen Untersuchungen der Zahlen für das zweite und dritte Quartal: Die Nachfrage und damit auch der bisherige Preisanstieg bestehen trotz Corona ungebrochen fort. Zwar lassen sich durchaus einige Verlagerungen erkennen, die auf die Folgen der Corona-Krise zurückzuführen sind. So mancher Hauskauf dürfte verschoben worden sein, weil die wirtschaftliche Sicherheit plötzlich in Frage stand. Hausbesitzer entschieden sich mitunter gegen einen Verkauf, um zunächst weiter die Marktentwicklung zu beobachten. Doch im Großen und Ganzen zeigt sich, nach einem Dreivierteljahr mit dem Virus: Die Immobilienpreise steigen auch weiterhin an. Gerade in Städten und ihren umliegenden Gürteln ist die Nachfrage nach Wohnraum nicht gesunken, sondern sie bleibt bestehen. Weiterhin ist der Zuzug in Metropolregionen und mittlere Städte ungebrochen und treibt die Preise nach oben. Auch wenn es mitunter zu kleineren Verschiebungen kommt: Die Investition in Immobilien ist und bleibt ein sicheres und lohnenswertes Geschäft.

Immobilienpreise für Gewerbeimmobilien und Corona: So wirkt sich die Krise auf den gewerblichen Markt aus

Auf dem Markt für Gewerbeimmobilien zeigt sich: Hier bewegt sich vieles. Home Office statt Büropräsenz, Stellenabbau, Kurzarbeit und bedrohte Existenzen in manchen Branchen machen auch den Investoren in Gewerbeimmobilien Kopfzerbrechen. Wo etwa Kultur und Gastronomie mit Problemen kämpfen, steigen in manchen Zweigen der produzierenden Branche die Umsätze. Es ist viel Bewegung in diesem Markt, und das zeigt sich bei der Preisentwicklung für Gewerbebauten. So zeigt sich im dritten Quartal dieses Corona-Jahres, dass etwa 41% weniger Gewerbeflächen vermietet wurden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diesen Abwärtstrend bei Büroflächen analysierte das Netzwerk lokaler Gewerbeimmobilien-Dienstleister, German Property Partners (GPP). Obwohl die Experten von einer Fortsetzung dieses Trends ausgehen, ist bisher allerdings kein signifikant erhöhter Leerstand bei den Gewerbeimmobilien zu verzeichnen: Hier zeigt sich, dass der Immobilienmarkt stets mit einer gewissen Vorlaufzeit auf Entwicklungen reagiert. Zudem lassen sich inzwischen bereits erste Anzeichen erkennen, dass es auch ein „Nach-Corona“ mit wieder steigenden Zahlen geben könnte. Regionale Unterschiede je nach Stadt und Region sind auch bei den Verkäufen zu erkennen. Hier kommt es auf den Einzelfall und die Expertise der regionalen Immobilienmakler an, um die aktuelle Lage einzuschätzen und gewinnbringend zu investieren.

Karlsruhe weiter gefragt: die aktuellen Immobilienpreise für Gewerbe und Wohnen

Wohnen müssen die Menschen immer, auch in Zeiten von Corona. Die eigenen vier Wände haben durch die Krise, durch weniger Sozialleben und mehr Home-Office womöglich sogar an Bedeutung gewonnen. Davon profitiert der Wohnungsmarkt in Karlsruhe und Umgebung. Gerade jetzt ist der Traum vom Eigenheim in der gut vernetzten Region zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald präsenter denn je. Familien zieht es in die Nordweststadt oder nach Grünwinkel, von Kirchfeld bis Knielingen boomt der Wohnungsmarkt der Stadt ungebrochen, die Preise steigen weiter. Auch im Landkreis, in Stutensee oder Ettlingen, in Bruchsal oder Rheinstetten, ist die Nachfrage unverändert hoch.
Wohn- und Geschäftshäuser bleiben für Investoren in der wirtschaftlich starken Region weiter eine sichere Bank: Eine Vielzahl von unterschiedlichen Mietern sichert in dieser Wohn-, Geschäfts- und Büroimmobilie die Einkünfte. Das klimatisch begünstigte Karlsruhe mit seinen sonnigen Straßen und Plätzen gehört zu den wirtschaftsstärksten Städten in Deutschland. Darum wird es auch und trotz Pandemie weiter eine starke Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien in der Region geben. Ausführliche Informationen und das Wissen von erfahrenen Experten aus der Region bekommen Sie bei uns: Cuffaro Immobilien berät Sie umfassend und unterstützt Sie beim Kauf und Verkauf sowie der Bewertung von Immobilien in Karlsruhe-Stadt und dem Landkreis.